Die Steiermärkische Landesregierung – Koordinierung der gesamten Wasserwirtschaft und Wahrnehmung allgemeiner fachtechnischer Angelegenheiten der Wasserwirtschaft, Koordination EU-Wasserwirtschaft mit Umsetzung wasserrelevanter Richtlinien, insbesondere der Wasserrahmenrichtlinie in fachtechnischer Sicht, Durchführung von wasserwirtschaftlichen Aufgaben und Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Nationalen Gewässerbewirtschaftungsplan, wasserwirtschaftliche Koordinierte Bearbeitung von grenzübergreifenden Lösungsansätzen zur Bewältigung von Problemstellungen des Ressourcenschutzes für Grundwasser im Einflussbereich der Mur und der angrenzenden Oberflächennutzungen.
Das Nationale Laboratorium für Gesundheit, Umwelt und Ernährung (Nacionalni laboratorij za zdravje, okolje in hrano) wurde am 01.01.2014 zusammen mit dem Nationalen Institut für öffentliche Gesundheit ( Nacionalni inštitut za javno zdravje) zum Rechtsnacholger von folgenden bisherigen regionalen Anstalten für Gesundheitsschutz und Instituten für Arbeitsschutz. NLZOH arbeitet in vielen auf die Umwelt gerichteten Fachbereichen, humaner und sanitärer Mikrobiologe und in der Forschung und Entwicklung. Die Anstalt ist in die Planung und Ausführung von Programmen der offiziellen Lebensmittelaufsicht, der Aufsicht über die Materialien im Kontakt mit Lebensmittel und Wasser und anderen Materialien und Erzeugnisse der allgemeinen Sicherheit miteinbezogen, auch in das Trinkwasser-Monitoring-Programm und in die Grund- und Oberflächengewässer-, Boden- und Pflanzen-Monitoring-Programme. Die Fachleute des NLZOH sind ständige Mitglieder einiger Arbeitsgruppen in der EG im Bereich der Lebensmittel, des Wasers und der Materialien im Kontakt zu Lebensmittel und Wasser, sowie Spielzeugen. Das aktive Arbeitsgebiet ist ganz Slowenien, das Gebiet der ehemaligen Jugoslawien, Österreich und Ungarn. Eine regelmäßige Zusammenarbeit besteht auch mit Institutionen in Deutschland, Dänemark und den Niederlanden.
Besondere Aufmerksamkeit wird in der Anstalt der organischen Chemie von beständigen organischen Schadstoffen und Verbindungen aus der Vorrangliste der Rahmenwasserrichtlinie geschenkt.
Das Institut für ökologisches Ingenieurwesen (IEI) wurde im Jahr 1989 gegründet und ist heute eines der führenden Unternehmen im Bereich der Ökologie und sanitärer Hydrotechnik in Slowenien. Das Institut untersucht, plant und gestaltet Lösungen für verschiedene Probleme, einschließlich mit Wasser- und Wasserquellenversorgung, Ableitung und Reinigung von Abwasser und Abfallbehandlung. Das Unternehmen ist in drei getrennte Einheiten organisiert, in Maribor (Marburg), Ljubljana (Laibach) und Celje (Zilli). Eines der Schlüsselprojekte des Instituts ist das Projekt für die Grundwasserbereicherung auf dem Vrbanski plato, der Hauptwasserquelle für Maribor und umliegende Gebiete. Sie führen auch zwei der größten Wasserversorgungsprojekte durch – das Projekt der nachhaltigen Wasserversorgung in Pomurje, in der Zeit des Beitritts Sloweniens in die EG war der IEI auch in die Ausführung der Partnerpolitiken über die PHARE-, ISPA- und SAPARD-Mittel eingeschlossen.
Als Partner haben sie beim europäischen Projekt RECLAIM (OP6) mitgewirkt, der sich mit alternativen Wasserquellen für die Anreicherung des Grundwassers befasste. Im Projekt SI-MUR-AT werden sie aktiv bei der Vorbereitung der Datensammlung mitarbeiten, auch bei der Festlegung der Maßnahmen für die Druckeinflussminderung, einschließlich mit Modell-Risikobewertungen und ihrer Überwachung, sowie der Aufsicht über die Lysimeterstation Tezno. Die Fachleute der IEI werden im Rahmen der regionaler Zusammenarbeit zusammen mit den Fachleuten aus Österreich in die numerische Modellierung und Verbindung der Modelle von ungeschützten Bodenzonen mit den Grundwassermodellen eingeschlossen.
Wasserversorger System B (WS-B) – Die Gründer des Wasser-Versorgung-System B gmbh sind Gemeinde Beltinci, Cankova, Gornji Petrovci, Grad, Hodoš, Kuzma, Moravske Toplice, Murska Sobota, Puconci, Rogašovci, Šalovci und Tišina.
Das Unternehmen wurde gegründet mit dem Ziel, zentralisierte Steuerung der Wasserressourcen, effektivere Qualitätssicherung, mikrobiologische und chemische Eignung des Trinkwassers, die Verbesserung der hydraulischen Bedingungen, Druckbedingungen und den Brandschutz.
WASSER SYSTEM B umfasst insgesamt 933 km von der Wasserleitungen in allen 12 Gemeinden und garantiert die Wasserversorgung für 57.000 Bewohner mit einer geplanten Kapazität von 3.300.000 m3 Wasser pro Jahr.
Land- und Forstwirtschaftskammer Slowenien, Institut für Land- und Forstwirtschaft Murska Sobota (AFI MS) – ihre Aufgabe ist die chemische, mechanische und pedologische Bodenanalyse in Wasserschutzgebieten, Beurteilung des Druckes der Landwirtschaftstätigkeiten auf den Grundwasserstand und die Sensibilisierung der Landwirte. Vergleich von verschiedenen Methoden der Landwirtschaftsproduktion und ihre Auswirkungen auf die Wasserbelastung und Einführung der Erkenntnisse als Werkzeug für die Verbesserung von Beratungstätigkeiten in der Region. Kmetijsko gozdarski zavod wird Anleitungen und Richtlinien der guten Landwirtschaftspraxis auf Wasserschutzgebieten vorbereiten.
Sie werden thematische Workshops im Gebiet von Podravje und Pomurje zum Thema Geeignete Fruchtfolgen für verschiedene Landwirtschaftstypen auf Wasserschutz-gebieten (WSG), über das Düngen mit organischen Düngemittel auf WSG, über das Düngen mit Kunstdünger auf WSG, über den Einfluss der Verwendung von Phyto-Pharmazeutischen Mittel bei bedeutenden Kulturen auf den Grundwasserstand und über mögliche Einflüsse der Viehzucht auf das Grundwasser. Sie werden bei Stickstoffmessungen und Datensammlungserstellung über die mechanische Bodenanalyse und Verwendung von organischen und Kunstdüngern mit Stickstoffinhalt mitwirken.
Die Regionalmanagement Südweststeiermark GmbH (RMSW) ist der Netzwerkknoten und die Entwicklungsagentur für eine integrierte nachhaltige Regionalentwicklung in der Südweststeiermark. Zu den Hauptaufgaben zählen der Aufbau und das Management von regionalen Projekten und die Begleitung von regionalen Akteuren und Netzwerken.
Im Sinne einer integrierten Regionalentwicklung fungiert das Regionalmanagement als Drehscheibe, um die Interessen des Landes mit den Interessen der Region bestmöglich zusammenzuführen. Weiters verknüpft das Regionalmanagement Gemeinden, Unternehmen und Institutionen sowie Menschen mit Visionen, um gemeinsame regionale Entwicklungsprozesse voranzutreiben. Das Regionalmanagement dient als neutrale Anlaufstelle hinsichtlich Projektinformation, -beratung und Projektbegleitung. Für eine optimale Projektumsetzung unterstützt das Regionalmanagement, im Auftrag des Landes Steiermark, die regionale Umsetzung von EU-Förderprogrammen.
Das Regionalmanagement Südoststeiermark, Steirisches Vulkanland (Vulkanland) ist regionaler Netzwerkpartner, Schnittstelle und Informationsdrehschreibe sowie zentraler Ansprechpartner in der Region. Unsere Region zukunftsfähig gestalten heißt auf einem langfristigen, transformativen, ganzheitlichen Entwicklungsprozess, regionalen Projekten gemeinsam mit den Akteuren, Bürgerinnen und Partnern kooperativ entlang der Wirtschaftsthemen Kulinarik, Handwerk & Energie, Lebenskraft bauen.
Die Steuerung und Koordination wichtiger zukunftsorientierter Gestaltungsaufgaben in der Regionsentwicklung im Sinne der Vernetzung und Bündelung vorhandener Stärken umfasst auch Aufgaben in den Querschnittsfeldern (Jugend, Zusammenleben in Vielfalt). Die Region übernimmt Verantwortung für das konstruktive und konsensuale Zusammenwirken aller Kräfte, die im Rahmen der regionalen Zukunftsgestaltung entlang des Leitbilds eingebunden sind.